Tourdaten: Große Tour um Düsseldorf
Wir starten mitten in Ratingen am Düsseldorfer Platz und fahren erst über die Lohgerberstraße, überqueren dann die Hans Böckler Straße und fahren weiter über den Schützenbruch bis zum Europaring. Hier müssen wir über die Fußgängerampel und fahren auf der anderen Seite durch den Schützenbruch weiter in die Schützenstraße. An der Kreuzung Fliednerstraße biegen wir links ab und kommen unter der Eisenbahnlinie S6 hindurch nach etwa 500 m in das Landschaftsschutzgebiet zwischen Ratingen und Düsseldorf. Ab hier gibt es einige Zeit Natur pur. Wir bleiben auf diesem Weg und fahren an der Straße Ten Eicken vorbei. Nun folgen wir diesem landschaftlich sehr schönem Weg, überqueren den Schwarzbach und stoßen nach einer Kurve auf das Gut Hohbeck, welches rechts von uns in einem sehr großen Park hinter einem großen Tor liegt. Hier biegen wir links ab, folgen dem Anstieg über die Brücke nach rechts. Dann überqueren wir die Autobahn 44.
Wir lassen uns jetzt das Gefälle der Brücke herunter rollen und befinden uns immer noch im Landschaftsschutzgebiet auf der Straße am Bauenhaus. Hier treffen wir auf den Aaper Wald. Wir folgen dieser Straße am Ausflugslokal „Am Bauenhaus“ vorbei und überqueren eine leichte Anhöhe. Auf der anderen Seite der Anhöhe rollen wir geradeaus in den Wald und folgen nicht der rechts abknickenden Straße. Wir befinden uns nun in einem größeren Waldstück und folgen diesem Waldweg. Links liegt der Aaper Wald mit seinen Anhöhen und rechts von uns liegt Düsseldorf. Nach etwa 1500 m biegen wir rechts ab auf die gepflasterte Straße Dachsbergweg und lassen uns runter rollen bis an die Schienen der Straßenbahnlinie 712. Direkt vor den Schienen fahren wir links. Nach etwa 50 m biegen wir in den kleinen Weg links ein, der 10 m leicht bergauf und dann rechts etwas stärker bergauf führt. Auf diesem Weg erreichen wir nach etwa 200 m das Düsseldorfer Waldstadion. Nun wollen wir über die Straße am Waldstadion bis zur Serpentine und biegen dort links ab in den Fuß- und Fahradweg, der am Fuß des Aaper Waldes vorbei führt.
Wir befinden uns nach etwa 100 m leicht oberhalb einer Kleingartensiedlung und folgen dem Weg weiter über die Fahneburgstraße. Nachdem wir die Straße schräg rechts überquert haben fahren wir entweder parallel zum Otto Glotze Weg durch den Park oder direkt über den Otto Glotze Weg der gut gepflastert und als Fahrradweg ausgewiesen ist. Rechts von uns befindet sich jetzt der berühmte Rochus Club ein Tennisclub in Düsseldorf der Weltbekannt ist. Nach etwa 800 m überqueren wir die Graf Recke Straße und fahren weiter durch den Park oder über die direkt parallel verlaufende Gutenbergstraße bis zum Staufenplatz. Hier nehmen wir die Unterführung fahren unter der Grafenberger Allee hindurch und benutzen weiter diesen Fahrradweg. Der führt direkt neben der Eisenbahnlinie vorbei am Ostpark, den wir über eine Überführung erreichen könnten. Wir folgen aber diesem Radweg weiter bis zum Ende.
Am Ende des Radwegs treffen wir auf die Dreherstraße fahren direkt links unter der Eisenbahn hindurch und biegen sofort wieder rechts ein in den Siedlerweg. Diesem folgen wir immer weiter geradeaus, ständig in Sichtweite des Bahndamms bis zum Ende. Dort treffen wir auf den Zementhofweg.
Da es hier keinen Radweg gibt, fahren wir vorsichtig, schön weit rechts und freuen uns, dass diese Autostraße schon nach 600 m wieder zu Ende ist. Nun überqueren wir die stark befahrene Straße fahren über den Rad- und Gehweg unter der Eisenbahnbrücke durch Rechts herum und biegen anschließend nach etwa 50 m wieder links ab. Wir sehen nun auf der rechten Seite wunderbare grüne Wiesen, die als Weide für ein paar Pferde benutzt wird, welche zwischen den Hochspannungsmasten grasen.Links liegt der Schützenplatz. An diesem Punkt vergessen wir, dass wir gerade durch Düsseldorf fahren, denn hier gibt es Natur pur. Nach nicht einmal 300 m sehen wir einen Bach oder eher vielleicht einem kleinen Fluss, die Düssel. Direkt neben einem Hochspannungsmast steht eine versunkene Bank. Hier machen wir eine kleine Pause.
Als es weiter geht, biegen wir rechts ab in den Reichenbacher Weg dem wir auch nur etwa 150 m weit folgen. In einer Links Rechts Kombination überqueren wir über eine Brücke den Gothaer Weg und fahren nun auf der anderen Seite des Düsselarms über den Fuß- und Radweg. Dieser Weg neben der Düssel wirkt sehr idyllisch und wir folgen ihm weiter. Zwischendurch machen wir einen kurzen Linksrechts Schlenker durch den Jenaer Weg und an dessen Ende einen Rechtslinks Schwenk um der Düssel weiter auf diesem Weg zu folgen. Am Ende fahren wir rechts etwa 150 m über den Radweg vom Eller Kamp, um dann gleich wieder links in den Kamperweg einzubiegen. Wir überqueren die Bahngleise und befinden uns nun auf der Ellerkirchstraße. Nach knapp 200 m nehmen wir die Fußgängerüberführung – Einfahrt links der Straße – an deren Ende wir wieder links herum die Ellerkirchstraße überqueren. Wir folgen dem kleinen Fuß und Radweg der uns durch eine kleine, grüne Oase führt, welche an einer Brücke über die „wilde“ Düssel mündet. Kaum zu glauben dass wir uns quasi mitten in Düsseldorf befinden, aber wir sind in Düsseldorf Eller. Wir folgen dem Weg, der durch üppigen Bewuchs schmal und dunkel wird, an einer Minigolfanlage vorbei und überqueren hier die sehr verkehrsreiche Straße Vennhauser Allee.
Auf der anderen Seite folgen wir diesen Weg durch eine wunderschöne grüne Landschaft welche links und rechts von Kleingärten gesäumt wird. Am Ende der Kleingärten fahren wir weiter über die Brücke in den Hasseler Pichweg und folgen diesem bis zur nächsten Brücke über einen anderen Düssel Arm. Hier biegen wir wieder rechts auf den kleinen Weg, welcher uns neben dem Düsselarm bis zur Heidelberger Straße der L85 führt. Wir überqueren die Heidelberger Straße rechts von uns an der Ampel, fahren auf der anderen Seite über den Radweg etwa 120 m zurück und biegen dann rechts in den Schlosspark Eller ein. Nach 50 m fahren wir links und folgen diesem Weg an der großen Wiese vorbei an deren Ende wir dann links die Unterführung unter der Eisenbahnlinie nehmen. Gleich danach biegen wir rechts ab um nach 150 m wieder links auf den Rad- und Fußweg des Düsselarms ein zu schwenken. Wir folgen nun der Düssel, überqueren die Straße eines Wohngebiets und radeln weiter über diesen Weg neben der Düssel her. Dabei befinden wir uns auf etwa 2 km direkt neben der A 46. Die Düssel verschwindet zwischendurch unter der Autobahn doch wir werden sie bald wieder sehen.
Nach weiteren 600 m verschwindet auch die Autobahn in einem unterirdischen Tunnel. Wir machen einen kleinen Linksrechtsschwenk und befinden uns nun in einem Park über der Autobahn. Diesem folgen wir bis zum Ende. An einem riesengroßen Kreuzungssystem der Kölner Landstraße haben wir die Wahl. Wir können rechts der Autobahn über einen Rad- und Fußweg in Richtung Volksgarten bzw. Bugapark fahren und mit unserem Pedelec diesen faszinierenden Park besuchen. Nach einer großen Runde durch den Bugapark könnten wir die A 46 überqueren und stießen wieder auf den Weg links der Autobahn den wir hier weiter beschreiben möchten.
Wir halten uns an der großen Kreuzung auf der linken Seite und überqueren vorsichtig und über mehrere Fußgängerampeln hintereinander die Kreuzung. Dann müssen wir noch einmal nach links die Straßenbahnschienen überqueren und dann geht es gleich scharf rechts zwischen den Straßenbahnschienen und einer Mauer weiter. Nach etwa 50 m überqueren wir wieder den Düsselarm und fahren sofort links. Wir folgen der Straße am Gamsbruch etwa 100 m und nehmen dann den Radweg der uns weiter an der Düssel vorbeiführt. Dieser wunderbare Radweg, durch eine Park ähnlich angelegte Fläche, führt uns vorbei an einem See, den wir aber rechts liegen lassen. Nach etwa 200 m sehen wir auf der rechten Seite das Grün des botanischen Gartens der Universität Düsseldorf. Noch etwa 200 m weiter sehen wir auf der linken Seite eine Fischtreppe an der Düssel. Direkt danach überqueren wir die Brücke und fahren gleich wieder Rechts. Dann unterqueren wir die Autobahn und stoppen nach weiteren 200 m an einer Straße. Nachdem wir diese überquert haben geht es rechts herum. Im weiteren Verlauf überqueren die Düssel und fahren dann durch ein Waldstück welches zum Wasserwerk Düsseldorf gehört. Nachdem wir am Haupttor des Wasserwerks vorbei sind, erreichen wir nach etwa 1 km eine Kreuzung. Wir biegen links ab und folgen dem Rad- und Wanderweg bis zur Fleherbrücke, wo wir auf den Rhein treffen. Von hier an werden wir etwa 30 km nur noch direkt am Rhein vorbei radeln.
Zunächst einmal fahren wir über den Fleher Deich, eine breite Straße, fast ohne Autoverkehr, auf der wir zügig vorankommen. Nach etwa 500 m machen wir eine kleine Pause. Wir setzen uns auf eine Bank und bewundern den phänomenalen Ausblick über den Rhein und auf die Fleher Brücke. Diese große Autobahnbrücke der A 46 sieht schon imposant aus. Auch der Blick über den Rhein verliert sich bis zum Horizont. In weiter Ferne sehen wir die Kraftwerke der Kölner Ville, dem größten Braunkohlegebiet im Westen Deutschlands. Die riesigen Kühltürme erzeugen ständig Wolken und es sieht aus als gäbe es dort einige Wolkenfabriken.
Nach einer Weile fahren wir weiter, immer am Rhein vorbei. Rechts sehen wir große Gemüsefelder die typisch sind für Düsseldorf Volmerswerth und auf der linken Seite erspähen wir den Ort Gimmlinghausen. Der Rhein macht hier einen großen Bogen, und wir entfernen uns zwischendurch etwa 100 m vom Rhein. Links sehen wir einige Anbauflächen und die Rheinwiesen, und auf der anderen Seite des Rheins erblicken wir den Ort Gnadental. Dann sehen wir die alte Düsseldorfer Südbrücke, die den Ortsteil Vollmerswerth vom Ortsteil Düsseldorf-Hamm trennt. Wir fahren unter der Südbrücke hindurch und nach etwa 200 m nehmen wir den kleinen Weg links herunter und fahren für 500 m direkt am Rhein entlang. Nun sind wir in Düsseldorf-Hamm.
Auch hier ist die Aussicht wunderbar. Wir sehen den Rhein, die Rheinwiesen, viele Bäume und nur 400 – 500 m entfernt die Eisenbahnbrücke, welche den Neusser Bahnhof mit Düsseldorf verbindet. Nachdem wir unter dieser Eisenbahnbrücke hindurch gefahren sind befinden wir uns direkt neben dem Hafengebiet von Düsseldorf. Nach etwa 1 km fahren wir außen um das Kraftwerk Lausward herum. In einem großen Bogen umrunden wir das Kraftwerk und den Hafen und befinden uns nun an der großen Golfanlage, welche auf den Rheinwiesen entspanntes Golfspielen erlaubt. Hinter dem Golfclub fahren wir scharf links und gleich wieder rechts und befinden uns nun auf dem Rad und Fußweg, welcher uns nach etwa anderthalb Kilometern zur Fußgängerbrücke über den Rhein führt. Vorher sehen wir die „Copacabana“ von Düsseldorf, ein beliebter Strand für junge Leute. Hier wird weniger gebadet aber viel in der Sonne gelegen, geflirtet und abgehangen.
Nachdem wir uns die Auffahrt zur Fußgängerbrücke hoch gekämpft haben, machen wir wieder eine kleine Pause. Die Aussichten über die Hafeneinfahrt, die Gebäude des neuen Hafens, die WDR Studios und den Fernsehturm verwöhnen unsere Augen. Außerdem sehen wir die Rheinkniebrücke, die großen Rheinwiesen und den Kirmesplatz. Selbst die Rheinuferpromenade, die Altstadt mit dem dicken Turm des Schifffahrtsmuseums können wir von hier aus gut erkennen. Auch der Landtag, das schmucke Regierungsgebäude von Düsseldorf liegt uns zu Füßen.
Nachdem wir die Hafeneinfahrt überquert und die Abfahrt der Brücke hinter uns gelassen haben, fahren wir am Fernsehturm und dem Landtag vorbei. Direkt hinter dem Landtag biegen wir rechts ab und fahren dann links unter der Rheinkniebrücke hindurch. Nun sind wir an der Rheinpromenade angekommen, der wir nun bis zur Altstadt und zum Burgplatz folgen. Auch hier gibt es einen wunderbar breiten Radweg, getrennt vom Fußgängerweg. Leider begreifen das viele Fußgänger nicht und benutzen diesen Radweg auf chaotischer Art. Hier heißt es aufpassen und vorsichtig fahren, denn gerade am Wochenende oder an Feiertagen, wuselt es hier vor lauter Menschenmassen. Da wir unsere Radtour an einem Wochentag Unternehmen, ist es jetzt gegen 15:30 Uhr kein Problem. Wir fahren trotzdem langsam denn es gibt viel zu sehen. Über eine Brücke fahren wir am alten Hafen vorbei, in dessen Mitte ein altes Segelschiff aus Holz im stillen Wasser dümpelt. Links, quasi eine Etage tiefer, lockt die Rheinpromenade bei gutem Wetter Zehntausende Menschen an ihre Tische. Ein Gastronomiebetrieb liegt hier neben dem andern, ähnlich wie es auch in der Altstadt ist, der längsten Theke der Welt. Dann sind wir am Burgplatz angekommen und machen noch einmal eine kleine Pause, um die Aussicht über den Rhein und die Rheinpromenade von hier aus noch einmal in uns auf zu saugen.
Fortsetzung folgt bald…